SCHWEIZER MESSER. Hand aufs Herz, könnten Sie noch ohne Smartphone? Ja, telefonieren und SMSen ginge auch mit einem Tastenhandy, aber ein Smartphone ist so viel mehr als ein schnödes Telefon. Es ist mittlerweile unser Leben, unser erweitertes Gedächtnis. Was es alles schon kann und was eventuell noch kommt, haben wir für Sie zusammengefasst.
Alleskönner Smartphone
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- Ihr Hartlauer-TeamGesundheit
Obwohl das Smartphone alleine eher wenige Gesundheitsfeatures beherrscht, höchstens Herzfrequenzmessung über den Blitz, ist es die ultimative Schaltzentrale für sogenannte „Healthables“. Also externe Geräte, die unseren Körper vermessen und die Daten per Bluetooth oder WLAN ans Handy senden. Das beginnt bei der Sportuhr, geht über den Blutdruckmesser und das Blutzuckermessgerät und endet bei smarten Waagen. Mittlerweile lässt sich fast jeder Parameter des Körper mit irgendeinem Gerät tracken. Moderne Smartwatches beherrschen sogar einfache EKGs und können im Extremfall Leben retten, wenn abnormale Herzaktivität erkannt wird.
Übersichtlich
Gesammelt werden die Daten in den Apps oder einem zentralen Gesundheitsfeature am Telefon. Die so gesammelten Daten werden ansehnlich präsentiert und dienen zur Optimierung und Kontrolle am großen Screen.
Kamera
Viel, kann viel
Navigation
Im Tal oder auf dem Berg
Smart Home
Wer nach einem anstrengenden Tag im Büro nach Hause kommt, kann sich schon vorab das Eigenheim per Smartphone schön machen. Das Licht angenehm einstellen, die Heizung aufdrehen oder den Staubsaugerroboter von unterwegs steuern. All das geht mit dem Smartphone, denn es dient als Schaltzentrale für die meisten Smarthome-Geräte.
Heim im Blick
Abseits vom Komfort ist das Smartphone aber auch eine Remote-Alarmanlage. Wer in Sicherheitskameras mit WLAN-Anbindung investiert, kann das Zuhause bequem am Smartphone überwachen, egal von wo. Auch Alarme lassen sich einstellen, sollte Bewegung wahrgenommen werden. Dann wird sofort das Bild der Kamera am Smartphone angezeigt und im Fall eines bösen Besuchers können Schritte eingeleitet werden.
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Payment
Vor einiger Zeit war es noch undenkbar, aber mittlerweile sieht man immer öfter Personen, die an der Kassa statt mit Karte einfach mit dem Smartphone bezahlen. Platzhirsch ist hier ganz klar Apple mit seinem ApplePay, aber auch andere Anbieter ziehen stark nach. Ermöglicht wird das durch den eingebauten NFC-Chip, der im Grunde gleich funktioniert wie der Chip in der kontaktlosen Bankomatkarte.
Bank muss es unterstützen
Wer jetzt voller Freude das eigene Smartphone fürs mobile Bezahlen einrichten will, muss ein paar Dinge beachten. Nicht alle Banken unterstützen das mobile Bezahlen derzeit. Bei einigen ist es auch mit Zusatzkosten verbunden. Ein Blick in die AGB der Hausbank sind daher ratsam. Und da derzeit Apple-Geräte hier herausragend sind, gilt es auch zu checken, ob das eigene Android-Gerät diese Art der Bezahlung überhaupt ermöglicht. Fix ist jedoch, dass diese Art zu bezahlen immer beliebter wird und es zukünftig mehrere Anbieter geben wird. Auch mit Smartwatches kann übrigens immer öfter bezahlt werden, das System ist ähnlich wie beim Smartphone.
Zukunft
Der Istzustand bei Smartphones ist beeindruckend, da fragt man sich, was kann da überhaupt noch kommen? Einen kleinen Vorgeschmack bekommen wir mit den ersten Foldables, also faltbaren Geräten. Die gibt es bereits von Samsung zu kaufen, aus diesem Konzept sollen aber auch ausrollbare Geräte entstehen. Der Nutzen ist nicht sofort klar, aber man kann z. B. aus einem kleinen Smartphone für unterwegs ein großes Tablet für die Couch machen. Ein Gerät für alles.
Reden statt Tippen
Ein weiterer gigantischer Trend ist jener zum Sprachassistenten. Firmen wie Google, Apple und Amazon pumpen viel Geld in die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz, die uns zukünftig immer mehr abnehmen soll – auf Zuruf. So kann es sein, dass konventionelle Apps irgendwann verschwinden und wir unseren Geräte nur mehr sagen, was wir wollen und der Sprachassistent führt es aus. Ob wir dann noch ein vollwertiges Smartphone brauchen oder ob es ein einfacher Bildschirm tut, der uns Infos anzeigt, steht aktuell noch in den Sternen. Fix ist, es bleibt spannend!
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