PROMINENTE DIABETIKER. Diabetes ist eine Volkskrankheit und macht auch nicht vor Prominenten halt. Ein gutes Leben mit der Diagnose ist aber möglich. Wer die Krankheit frühzeitig erkennt, kann sogar vollständig gesunden und sogar Höchstleistungen bringen, wie diese Story zeigt.
Diabetes im Rampenlicht
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- Ihr Hartlauer-TeamEr nannte sich selbst „der Größte“ – Mohammed Ali. Ein Jahrhundertsportler. Was kaum einer weiß: Ali erfuhr bereits im Alter von fünf Jahren, dass er Typ-1-Diabetiker ist. Typ 1 ist eine seltene Form von Diabetes, nur rund 5 % aller Diabetiker sind von ihr betroffen. Die Diagnose wird bereits im Kindes- oder Jugendalter gestellt. So wie der größte Boxer aller Zeiten gibt es unzählige prominente Namen aus Politik, Sport oder dem Showbusiness, die Diabetiker sind. Manche, wie Tom Hanks oder Elisabeth Taylor, gehen bzw. gingen offen damit um, andere wie Elvis Presley verschwiegen die Krankheit bis zu ihrem Tode. Dabei kann man heute mit der Diagnose gut und lange leben.
Zu Zeiten des Malers Paul Cézanne glich Diabetes fast noch einem Todesurteil. Er starb 1906 nicht zuletzt an den Folgen der Zuckerkrankheit. Erst 1921 gelang es den Forschern John Macleod, Charles Best und James Collip Insulin zu isolieren. Zwei Jahre später bekamen Macleod und Frank Banting, der maßgeblich an der Serienherstellung beteiligt war, dafür den Nobelpreis für Medizin.
Ernest Hemingway hätte eine solche Insulintherapie also bereits in Anspruch nehmen können, doch nicht zuletzt sein Hang zum Alkohol, der als Diabetiker vermieden werden sollte, ließ der Krankheit freien Lauf.
Der Pulitzer- und Literaturnobelpreisträger nahm sich schließlich das Leben, weil er die Schmerzen der diversen Folgeerkrankungen nicht mehr ertragen konnte. Alkoholmissbrauch führte bei Countrylegende Johnny Cash zu einer autonomen Neuropathie, die auf seine Zuckerkrankheit zurückging. Cash änderte seinen Lebensstil nicht und starb 2003 an den Folgen daran.
Auch Diego Maradona wurde nach seiner aktiven Karriere zum Diabetiker. Er verweigerte Bewegung, war fettsüchtig und konsumierte Alkohol und Drogen. Trotz zahlreicher Crashdiäten wurde der „Fußballgott“ Opfer seines Lebensstils. Auch Luciano Pavarotti, zeit seines Lebens adipös, änderte kaum etwas und starb an den Folgen.
Alles eine Frage des (Lebens)Stils
Wie das gelingt, zeigen andere prominente Beispiele. Stars wie Tom Hanks, Halle Berry, Michael J. Fox, Selma Hayek, Sharon Stone oder Star-Wars-Schöpfer George Lucas machen sich für eine Enttabuisierung der Zuckerkrankheit stark. Auch Spitzenpolitiker wie die ehemalige britische Premierministerin Theresa May sind betroffen und sorgen für Öffentlichkeit rund um das Thema.
Vollständige Genesung bei Diabetes Typ 2
Vom Diagnoseschock zu Olympiagold in acht Jahren
Dass man bei einem gesunden Lebensstil selbst mit der Diagnose Diabetes nicht nur alt werden, sondern sogar Höchstleistungen erbringen kann, beweist niemand beeindruckender, als der lange als „stärkster Mensch der Welt“ geltende gebürtige Österreicher Matthias Steiner. Dem Olympiasieger im Gewichtheben wurde einen Tag vor seinem 18. Geburtstag Diabetes Typ 1 diagnostiziert. Eine verschleppte Grippe wurde als Auslöser identifiziert. Steiners Immunsystem attackierte die Bauchspeicheldrüse und damit konnte er schon im Jugendalter kein Insulin mehr produzieren. Steiner ließ sich nicht beirren und trainierte bis zur Goldmedaille 2008 in Peking, wo er 258 Kilogramm in die Höhe wuchtete.
Acht Jahre vor Steiner hielt die australische Doppelweltmeisterin im 400-Meter-Lauf ihre Olympiagoldmedaille in Händen. Wenige Jahre später, bei der Geburt ihres Kindes, stellten Ärzte Diabetes Typ 2 fest, ausgelöst durch die Schwangerschaft. Das ist zwar selten, aber möglich. Freeman nahm die Krankheit als Chance und ist heute eine Gallionsfigur der Diabetes-Forschung. Stars wie Tom Hanks, Cathy Freeman, Matthias Steiner oder Halle Berry sind wichtig, um die Volkskrankheit ins Bewusstsein zu rücken und vor allem, um Mut zu machen.
Ein Mutmacher ist auch eine schottische Studie, die beweist, dass durch neue Therapiemöglichkeiten die Lebenserwartung selbst bei Typ 1 Diabetes ständig steigt. Die Lebenserwartung von Typ-2-Diabetikern unterscheidet sich bei guter Therapie und einem guten Lebensstil kaum von vollständig gesunden Menschen. Man hat es also selbst in der Hand. Die beste Nachricht ist aber wohl: Bei Früherkennung kann man Diabetes Typ 2 vollständig heilen.
Richtige Ernährung bei Diabetes
Gesunde Fette
Starten Sie den Ölwechsel. Verwenden Sie Pflanzenöle, die genügend einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten. Diese Fette beeinflussen die Insulinempfindlichkeit des Diabetikers positiv. Wechseln Sie Öle ab, denn jedes einzelne hat seine Vor- und Nachteile.
Achtung Obst
Auch in Obst steckt viel Zucker. Bevorzugen Sie deshalb frisches Obst und vermeiden Sie Smoothies. In einem 200-ml Smoothie steckt so viel Zucker wie in einem halben Liter Cola.
Eiweiß
Wir benötigen Eiweiß, um Körperzellen aufzubauen. Pflanzliche Eiweißquellen wie Hülsenfrüchte oder Sojaprodukte (Tofu) oder tierisches Eiweiß aus magerem Käse, Geflügel oder Fisch sind wahre Fitmacher.
Gesunde Kohlenhydrate
Zucker und weißes Mehl sorgen für eine Insulinexplosion – und diese sollten Diabetiker vermeiden, deshalb werden langkettige Kohlenhydrate empfohlen, etwa in Vollkornprodukten oder Obstsorten. Obst und Gemüse stecken außerdem voller lebenswichtiger Vitamine, Ballaststoffe und sekundärer Pflanzenstoffe, die sich auf Ihr Wohlbefinden positiv auswirken.
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