Alles spricht miteinander. Das moderne SmartHome besteht aus vielen Elementen, die miteinander kommunizieren. Wichtig sind eine gute Internetverbindung mit starkem W-LAN und Systeme, die aufeinander abgestimmt sind.
Smart Lighting per Sprachsteuerung
Sie sitzen gemütlich auf der Couch, mit Süßigkeiten und einem spannenden Film ausgestattet, haben aber vergessen, das Licht im Flur auszuschalten und wollen nicht extra aufstehen, um den Lichtschalter zu betätigen? Müssen Sie auch nicht!
Noch nie war es so einfach, verschiedene Farben oder Stimmungen auf Knopfdruck oder Sprach befehl einzustellen. Mit smarten Leuchten, die es mittlerweile für jegliche Beleuchtungsart gibt, ist das kein Problem mehr. Wer gerne eigene Lampenschirme hat, nimmt einfach smarte Glühbirnen, die dank LED-Technologie ewig halten. Wem das individuelle Design weniger wichtig ist, der kann auch fertige Lampen von vielen Anbietern finden. Egal ob Deckenleuchte, Hängelampe oder etwas anderes. Ein Nachteil ist jedoch, dass bei Komplettleuchten die Leuchtmittel oft nicht austauschbar sind.
Hue als Platzhirsch
Philips ist mit seiner Hue-Produktlinie ein großer Player bei smarten Lampen. Das Hue System ist mit Apple, Google und Amazon kompatibel und damit besonders breit einsetzbar. Auch für den Outdoor-Einsatz bietet Hue mittlerweile ein großes Sortiment an.
Wohnen
Egal ob Küche, Wohnzimmer, Badezimmer oder ein anderer Raum. Smarte Helferlein haben überall Platz. In der Küche eignen sich besonders Geräte mit Display, denn die können Rezepte anzeigen und Schritt für Schritt durch den Prozess leiten.
Aber auch die Küchengeräte selbst werden immer smarter. Mikrowelle, AirFryer, Wasserkocher, Kühlschrank, Herd, Backofen und und und – fast alles ist bereits mit App-Anbindung erhältlich. Damit reicht es eigentlich nur die Zutaten bereit zu haben.
Datenschutz adé?
Natürlich bedeuten viele smarte Assistenten auch viele zusätzliche Ohren oder Augen im ganzen Haus. Während das im Wohnzimmer oder der Küche weniger problematisch ist, lassen sich intimere Bereiche wie Schlafzimmer und Badezimmer natürlich ausnehmen. Wer trotzdem nicht auf „Smart“ verzichten will, kann manuell das Mikro stumm schalten, oder die Kamera verdecken.
Sicherheit und Überwachungskameras
Der Smart-Home-Boom kann ein Haus oder eine Wohnung definitiv sicherer gestalten. Waren früher dafür aufwändige Alarmanlagen nötig, lässt sich mittlerweile mit wenig Geld und smart in die Sicherheit des Eigenheims investieren. Ein paar strategisch gut platzierte Kameras, eventuell Fenstersicherungen und ein paar Bewegungsmelder reichen aus. Als Schaltzentrale des Alarmsystems dient entweder das Tablet oder das Smartphone.
Mit einer Überwachungskamera ist das Sicherheitsgefühl im Eigenheim automatisch um einiges höher. Ob im Büro oder auf Reisen, mit Ihrem Smartphone haben Sie immer einen Blick auf Ihr Zuhause und können so stets nach dem Rechten sehen. Besonders praktisch sind jene Modelle, die eine Cloud Aufzeichnung aufweisen, wie beispielsweise die Mini HD Cloud Kamera. Die mit 120° Weitwinkelsicht ausgestattete Kamera erfüllt auch bei Dunkelheit ihre Dienste – der integrierten Infrarot-LED sei Dank.
Daheim wie unterwegs
Da die smarten Helferlein mit dem Internet verbunden sind, kann man jederzeit von unterwegs auf die eigenen vier Wände zugreifen. So kann man bei einem Alarm sofort reagieren. Ist es ein Einbrecher oder nur die Katze, die den Alarm ausgelöst hat. Über smarte Türklingeln lässt sich sogar mit etwaigen Besuchern von unterwegs aus reden, so kann man beispielsweise dem Paketboten Anweisungen geben. Essentiell für dieses Service ist ein starkes und stabiles Internet, sowie ein ausreichend groß dimensioniertes W-LAN Netz über das gesamte Eigenheim.
Sprachassistenten
Wie mühsam war es früher ohne Sprachassistenten. Jetzt lässt sich auf jede Frage problemlos eine Antwort finden. Egal ob „Siri“, „Ok Google“ oder „Alexa“, die smarten Helfer haben meistens eine Antwort parat. Wetter, Straßenlage, Timer beim Kochen und und und. Einen besonderen Zusatznutzen bieten jene Assistenten mit Display, denn sie können zusätzliche Infos anzeigen oder einfach den ganzen Tag schöne Bilder in die Wohnung zaubern.
Die „Big Three“
Wie schon davor erwähnt, teilt sich der „Smart-Home-Kuchen“ unter Apple, Google und Amazon auf. Besonders benutzerfreundlich ist der einheitliche Standard. Die meisten Smart-Home-Systeme funktionieren mit allen drei Anbietern, die sich auf ein gemeinsames Protokoll einigen konnten und damit klar den Kundennutzen in den Vordergrund stellen.
Outdoor Smart-Home Geräte
Schon längst muss auch der Garten zum Smart-Home gezählt werden. Die Helferlein für den Außenbereich werden mehr und mehr. Besonders beliebt sind Rasenmähroboter, die selbstständig den Rasen stets „English“ halten und sich per App oder Sprachassistent steuern lassen. Mittlerweile gibt es die Dinger auch mit Allrad für besonders grobes Gelände.
Vom Pool bis zum Licht
Aber das „Outdoor-Smart-Home“ ist mehr als der Rasenmähroboter. Poolroboter reinigen bei gut betuchten das „Planschbecken“, automatische Sprinkler lassen sich bequem per App programmieren und mit einer immer größeren Anzahl an verschiedenen
Beleuchtungsoptionen, lässt sich jede Stimmung in den Garten zaubern. Ja und auch des Österreichers Lieblingsgartengerät - der Griller - kann mittlerweile smart das Steak grillen. Modelle von gewissen Anbietern per Bluetooth und Temperaturfühler.
Indoor: Staubsaugroboter
Träumen wir nicht alle von Haushaltsgeräten, die auf „Zuruf“ von alleine die Arbeit verrichten? Nun, bei Hartlauer gibt es sie! Für‘s Staubsaugen und Wischen beispielsweise, gibt es bei uns effiziente Robotics. Der Roborock S5 sorgt so im Handumdrehen für einen glänzend sauberen Boden. Mit einem speziellen Laserdistanzsystem ausgestattet kann er die Umgebung abscannen und über das Smartphone durch alle Räume navigiert werden.
Laut einer Umfrage eines bekannten Tech-Magazines geben viele ihrem Lieblings Smart-Home-Helfer einen Namen. Richtig! Es geht um den Staubsaugerroboter. Der bekommt dann Namen wie „Butler“, „Alfred“ oder einen Anderen. Die neueste Generation entleert sich meist selbst und kann neben saugen auch wischen und den Exkrementen der anderen Mitbewohner ausweichen. Praktisch die eierlegende Wollmilchsau für den geplagten Boden im Eigenheim.
Selbst putzen ist so 1990er!
Neben dem wohl ungeliebten Staubsaugen lassen sich aber auch andere Tätigkeiten mittlerweile smart automatisieren. Der Fensterputzroboter wischt das Fenster von ganz alleine und der Wischroboter erledigt den Boden ohne Probleme. Wer trotzdem noch
gerne selbst putzt, muss mittlerweile nicht mehr ein sperriges Gerät hinter sich herziehen. Handstaubsauger sind mittlerweile ähnlich leistungsstark und haben Akkulaufzeiten für eine ganze Wohnung. Nur der komplette Putzroboter ist leider noch nicht ganz erfunden, kommt aber sicher noch.
Smarte Must-haves fürs vernetzte Zuhause
Starkes Netz - starke Zuhause. Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Smart-Home-System ist eine starke Internetanbindung samt gutem W-LAN. Ist dies vorhanden funktionieren die hier genannten Produkte perfekt.