Auswahl der richtigen Objektive
Portraitlinse
Besondere Ergebnisse in Bezug auf Bildqualität allgemein und Schärfe und Bokeh im Speziellen erzielt man mit einer Festbrennweite. Die hohe Kunst der Fotografie ist es, mit nur einem Objektiv einen ganzen Tag zu begleiten und festzuhalten. Für Portraits und
Paarfotos beispielsweise eignen sich Optiken mit 85 mm Brennweite hervorragend. Meistens mit Lichtstärken zwischen 1,4 und 1,8 erreichen Sie damit unvergleichlich weiche und dennoch knackig scharfe Portraits.
Das Standard-Zoomobjektiv
Der Dauerbrenner und das Objektiv, mit dem Sie im Notfall auch eine ganze Hochzeit festhalten können, ist zweifelsohne das 24-70er. Vom Weitwinkel bis in den leichten Telebereich decken Sie damit eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten ab und
mit entsprechender Lichtstärke auch für dunklere Räume oder für die Dämmerung bestens geeignet.
Das Weitwinkelobjektiv
Unverzichtbare Optik für Fotos der Location und für Gruppenfotos mit nicht allzu viel Platz. Erzeugt auch in der Reportage einen ganz eigenen Look. Als Beispiel das Sony 16-35 2,8.
Das Teleobjektiv
Für den besonderen Look und vor allem bei größeren Distanzen führt kein Weg an einem Teleobjektiv vor- bei. Dieses sollte bis mindestens 200 mm Brennweite reichen und vor allem lichtstark sein (2,8 durchgängig). Ein „Standardwerk“ für jeden Fotografen stellt das 70-200 mm 2,8 dar. In den Maßen nicht mehr ganz handlich, aber für viele Situationen einfach unverzichtbar. Ideal für Portraits und Details im Zuge der Hochzeitsfeier.
Die passende Kamera für Ihren Hochzeitstag
Die klassische DSLR wird immer weiter verdrängt von den so genannten spiegellosen Systemkameras. Diese bieten neben der kompakten Bauweise viele weitere Vorteile. Einer davon ist gerade in der Hochzeitsfotografie ein richtiger Quantensprung:
Sie fotografieren praktisch lautlos. Vor allem in der Kirche oder bei Ansprachen ein ganz anderer Komfort – für Sie und die Hochzeitsgesellschaft.