Einbruchschutz

Bewegungsmelder

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Bewegungsmelder bei Hartlauer

Das Licht schaltet sich von ganz allein an? In diesem Fall ist wohl ein Bewegungsmelder im Spiel. Gerade im Keller oder im Eingangsbereich sind die kleinen technischen Helfer besonders sinnvoll. Aber auch in Garten- und Außenanlagen helfen uns diese Sensoren bei einer komfortablen Beleuchtung. So müssen Sie in der Dämmerung oder bei Dunkelheit nicht erst nach einem Lichtschalter suchen und sind sicher auf einem gut ausgeleuchteten Weg unterwegs. Bewegungsmelder steigern den Komfort und helfen uns, Energie zu sparen.

Bewegungsmelder sind Sensoren, die zur Erkennung von Bewegungen in einem definierten Bereich eingesetzt werden. Die kleinen Geräte dienen aber nicht nur der Lichtsteuerung. Sie werden auch zu anderen Zwecken gebraucht – beispielsweise als Präsenzmelder für Smart Home-Systeme oder als Einbruchschutz für die Steuerung von Alarmanlagen

Hierfür werden bei Bewegungsmeldern verschiedenste Techniken eingesetzt. Alle haben eines gemeinsam: Sie erfassen Bewegung. In unserem Hartlauer-Onlineshop finden Sie eine große Auswahl an:

  • Bewegungsmeldern
  • Durchgangsmeldern
  • Zutrittsmeldern

Dabei legen wir Wert auf zuverlässige Produktqualität bekannter Markenhersteller, wie Indexa. 

Wie funktioniert ein Bewegungsmelder?

Ein Bewegungsmelder ist in erster Linie ein elektronischer Sensor. Dieser kann Bewegungen in näherer Umgebung erkennen und ein elektrisches Signal auslösen. Ein solches Signal wird dann an angeschlossene Verbraucher weitergeleitet. Infolgedessen wird ein bestimmtes Ereignis in Gang gesetzt. 

Darüber hinaus ist bei vielen Modellen eine Zeitfunktion integriert: Über diesen Timer lässt sich steuern, wie lange beispielsweise das Licht im Kellerbereich noch leuchten soll, wenn keine Bewegung mehr wahrgenommen wird. So können Sie mithilfe eines Bewegungsmelders wertvolle Energie sparen. Darüber hinaus hat ein Bewegungsmelder den Vorteil, dass Sie sich den Weg zum Lichtschalter sparen. Auch wenn Sie die Hände voll haben, erweist sich der Sensor als äußerst praktisch.

Ein Bewegungsmelder kann über verschiedene Techniken ausgelöst werden:

  • PIR-SensorenDie sogenannten PIR-Sensoren werden wohl am häufigsten bei Bewegungsmeldern eingesetzt. PIR bildet die Abkürzung für „passive infrared“ und bedeutet übersetzt so viel wie passive Infrarotstrahlung. Bei diesem Modell reagiert der Sensor auf Temperatur-Schwankungen. Mit PIR-Meldern wird nämlich die Körperwärme von Menschen und Tieren im Erfassungsbereich aufgezeichnet. Liegt die Temperaturdifferenz eines Objektes zu seiner Umgebung oberhalb eines festgelegten Wertes, gibt der PIR-Bewegungsmelder ein elektrisches Signal ab – Licht bzw. ein Alarm wird ausgelöst. Durch Wände allerdings ist die Funktion der PIR-Sensoren eingeschränkt.
  • Elektromagnetische Wellen: Ein Bewegungsmelder, der über elektromagnetische Schwingungen funktioniert, sendet Wellen aus, welche durch Objekte zurückgeworfen werden. Ein solches Modell funktioniert komplett unabhängig von Temperaturen. Dadurch wird auch eine verdeckte Montage möglich.
  • Ultraschall: Ob Holz, Glas oder sogar Leichtbauwände – Bewegungsmelder, die über Ultraschall funktionieren, reagieren auf jede Bewegung. Von Vorteil ist, dass die Geräte ohne Temperaturmessung funktionieren und die Möglichkeit zur verdeckten Montage bieten.
  • Kamera: Ein Bewegungsmelder mit Kamera zeichnet Bewegungen auf und reagiert auf jede Art Veränderung im Überwachungsbereich der Kamera. Wird eine Bewegung wahrgenommen, wird die Aufzeichnung automatisch gestartet. Über die sogenannten Schaltausgänge kann anschließend die Alarmanlage benachrichtigt werden. Bevor die Kameraüberwachung zum Einsatz kommt, ist häufig noch ein anderer Typ von Bewegungsmelder vorgeschaltet. So ist die Videoaufnahme nur dann notwendig, wenn es wirklich zu auffälligen Situationen kommt.

Auch eine Kombination der verschiedenen Funktionsweisen von Bewegungsmeldern ist möglich.

Wofür werden Bewegungsmelder verwendet?

Die Anwendungsgebiete von Bewegungsmeldern sind äußerst vielseitig und variieren je nach Funktionsweise.

Zu den typischen Einsatzgebieten eines Bewegungsmelders gehören die Funktionen als:

  • Lichtschalter
  • Präsenzmelder
  • Alarmanlage 

Auch um eine Videoaufzeichnung auszulösen, werden Bewegungsmelder eingesetzt.

Wissenswertes zu Bewegungsmeldern: Kaufentscheidung

Der Markt an Bewegungsmeldern ist genauso vielseitig wie die Anwendungen, die ein solches Gerät ermöglicht. Auch wenn verschiedenste Modelle zur Auswahl stehen, sollten Sie beim Kauf eines Bewegungsmelders gewisse Kriterien berücksichtigen:

  • Erfassungsbereich und -winkel
  • Reichweite
  • Installationsbereich
  • IP-Schutzart
  • Montageart
  • Befestigungsmöglichkeiten
  • Einstellungsoptionen

Was sollte der Bewegungsmelder erkennen?

Schon vor dem Kauf sollten Sie sich die Frage stellen, welcher Bereich von Ihrem Bewegungsmelder erfasst werden soll. Grundsätzlich lässt sich sagen: Je größer der Erfassungswinkel, desto größer der Erfassungsbereich des Sensors. Bei Hartlauer finden Sie eine Auswahl an Bewegungsmeldern mit einem Erfassungswinkel zwischen 90 und 360 Grad. Ein besonders großer Erfassungswinkel eignet sich dann, wenn Sie Ihren Bewegungsmeldern an der Decke montieren möchten. Und: Jedes Hindernis schränkt die Reichweite des Erfassungsbereichs ein. In engen Fluren reicht deshalb schon ein Bewegungsmelder mit kleinem Erfassungswinkel aus. 

Einige Bewegungsmelder bieten außerdem die Möglichkeit, dass der Winkel am Sensor sich bedarfsgerecht anpassen lässt. Beim Kauf eines solchen Gerätes sollten Sie auf den Unterschied zwischen dem horizontalen und dem vertikalen Erfassungsbereich sowie auf die Reichweite des Sensors achten. Möchten Sie Ihren Bewegungsmelder im Außenbereich befestigen? Hier ist eine besonders große Reichweite empfehlenswert.

Wer gar nicht weiß, welchen Erfassungsbereich der gewünschte Bewegungsmelder haben soll, entscheidet sich am besten für ein Gerät mit großem Erfassungswinkel. Dieser lässt sich nachträglich über die Blenden adaptieren.

Wo soll der Bewegungsmelder montiert werden?

Bei Bewegungsmeldern lassen sich nicht nur unterschiedliche Funktionsweisen unterscheiden. Auch in Hinblick auf die verschiedenen Einsatzbereiche unterscheiden sich Bewegungsmelder: Neben Modellen für den Innenbereich gibt es auch Bewegungsmelder für die Montage im Außenbereich, welche witterungsbeständig sind und sich auch nicht von trüben Witterungsverhältnissen oder der Dämmerung beeinflussen lassen. Auch in feuchten Innenräumen sollten Sie aus Sicherheitsgründen auf witterungsunabhängige Geräte setzen.

Darüber hinaus ist die Deckenhöhe bei der Montage entscheidend: In hohen Räumen beispielsweise sind Bewegungsmelder, die an der Wand montiert werden, empfehlenswert. 

Auch bei der Art der Montage von Bewegungsmeldern gibt es verschiedene Möglichkeiten: Bei der Montage an Wand bzw. Decken wird in erster Linie zwischen Aufputz und Unterputz unterschieden. Mithilfe eines Aufbaus lässt sich der Bewegungsmelder von der Wand abheben, um den Erfassungswinkel zusätzlich zu vergrößern.

Anschluss und Stromversorgung

Möchten Sie einen Bewegungsmelder kaufen, sollten Sie auch die Stromversorgung beachten. Schließlich muss der Bewegungsmelder selbst mit Energie versorgt werden. Dafür ist in einigen Bewegungsmeldern ein Batteriefach vorgesehen. Somit sind Sie nicht auf eine Steckdose oder Verkabelung angewiesen und können das Gerät an einem beliebigen Ort installieren. Die klassischen Bewegungsmelder werden über ein Kabel mit der Steckdose verbunden.

Auch für die Übertragung der Signale an die angeschlossenen Geräte eine elektrische Stromversorgung notwendig. Funk-Bewegungsmelder haben den Vorteil, dass sie ganz ohne Kabel kommunizieren können. Einige dieser Geräte lassen sich mithilfe einer Fernbedienung ein- und wieder ausschalten. Noch einfacher gestaltet sich die Anwendung von Bewegungsmeldern, die als Zwischenstecker agieren. Der Bewegungsmelder wird in die Steckdose gesteckt, obendrauf schließen Sie die zu steuernden Geräte an.

IP-Schutzart

Möchten Sie Ihren Bewegungsmelder im Freien montieren? In diesem Fall sollte er entsprechend wetterresistent sein. Nach festgelegten Standards sollte ein Bewegungsmelder für den Außenbereich mindestens über die IP-Schutzart 44 verfügen. Bei Anwendungen im Innenbereich ist die IP-Schutzart 20 ausreichend.

Alarmfunktion

In der Regel ist ein Bewegungsmelder mit LED Leuchten verbunden. Vereinzelt können die Geräte auch einen Alarm-Ton auslösen. Bewegungsmelder mit Alarmfunktion lassen sich meist über das Smartphone oder Tablet ansteuern. So kann das Alarmsignal auf Wunsch ausgeschaltet werden.

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